Belästigung durch Flieger
Seit dem Ausbau am Hobby-Flugplatz Hofkirchen hat sich das Miteinander zwischen Hofkirchner Bevölkerung und Flug-Begeisterten spürbar verschlechtert. Unter dem früheren Bürgermeister funktionierte noch das Gentlemen-Agreement, dass nicht über das bewohnte Gebiet geflogen wird. Nun wird es für die Bevölkerung immer schlechter: uns erreicht eine Vielzahl an Beschwerden über zu viele, zu niedrige, zu laute usw. Flüge, die immer öfter auch über den Ort geflogen werden.
Die SPÖ Hofkirchen fordert im Sinne eines guten Miteinanders:
- Der Bürgermeister hat dafür zu sorgen, dass es wie versprochen trotz Ausbau nicht mehr Flüge gibt
- Der Bürgermeister soll dem Gemeinderat Einsicht in die Aufzeichnungen der der Flugbewegungen verschaffen (objektive Daten – laufende Einsichtnahme)
- Neues Gentlemen-Agreement des Bürgermeisters mit Flugplatz-Betreibern: keine Starts außerhalb der Betriebszeiten (nur Landungen), keine Flüge über Wohngebiet, Schulungsflüge mit unzähligen Runden nur während der Betriebszeiten erlauben
- Der Bürgermeister hat dafür Sorge zu tragen, dass wie versprochen keine schweren Flugzeuge landen (der Bürgermeister reichte den kleinen Finger – wenn er sich nicht auf die Füße stellt, wächst ihm der Flugplatz über den Kopf)
- Wo bleibt der Umwelt-Gedanke? Viele ziehen bewusst aufs Land und dann ist man mit veralteten Flugzeugen mit schlechten Lärm- und Abgaswerten konfrontiert!
- Der Bürgermeister hat für Verringerung der Hobbyflüge außerhalb der Betriebszeit und Rücksichtnahme auf die Mitbürger zu sorgen: LKW haben Wochenendfahrverbot, Rasenmäh-Zeiten sind eingeschränkt, Geschwindigkeitsbegrenzung und Lärmfahrverbote für Motorräder gibt es – da kann man auch von Hobby-Fliegern verlangen, dass sie Rücksicht nehmen!
Kein weiterer Aus-, Um-, Zubau des Flugplatzes, denn die Erfahrung hat gezeigt: Versprochen wird leider gebrochen